Wir sind traurig.
Wir sind wütend.
Wir können es kaum fassen.
Es ist eine Zumutung, Putins Angriffe auf die Ukraine begreifen zu müssen. Mit dem militärischen Angriff auf die Ukraine bricht Putin eklatant das Völkerrecht. Er hat einen Krieg begonnen mit dramatischen Folgen für die Menschen in der Ukraine. Es ist ein Angriff auf die souveräne Gleichheit von Staaten und die Grundpfeiler unserer gemeinsamen Sicherheits- und Friedensordnung. Wir stehen in voller Solidarität zur Ukraine zusammen – in Deutschland, in Europa und international. Wir fordern: Putin muss diese militärische Invasion sofort stoppen. Wladimir Putin geht es offensichtlich um mehr als um die Ukraine. Er will das Machtgefüge mindestens in Europa, wenn nicht sogar weltweit, neu justieren.
Dieser Krieg findet vor unserer Haustür statt. Zwischen Deutschland und der Ukraine liegt nur noch Polen. Auch deshalb muss Putin auf allen Ebenen Einhalt geboten werden. Sanktionen jeder Art zeigen nur Wirkung, wenn sie schnell und sehr konsequent ausgeführt werden. Militärische Aktionen der NATO auf ukrainischem Territorium lehnen wir ab, denn die Folgen wären unabsehbar. Wir hoffen auf eine diplomatische Lösung abseits von Raketen und Panzern. Doch es ist schwer, überhaupt noch Hoffnung aufzubringen.
Eine Welt Netz NRW
Konkret helfen kann jeder bei der Diakonie Katastrophenhilfe.
Die Diakonie Katastrophenhilfe bereitet sich etwa darauf vor, Nahrungsmittel und Trinkwasser zu verteilen und Notunterkünfte für die vertriebenen Familien bereitzustellen.
Der Krieg trifft den Angaben zufolge eine ohnehin notleidende und schwer traumatisierte Bevölkerung. Selbst ohne die aktuelle Eskalation benötigten fast drei Millionen Menschen in der Ukraine humanitäre Hilfe. Die Diakonie Katastrophenhilfe rechnet damit, dass diese Zahl in den kommenden Tagen und Wochen massiv steigen wird und bittet dringend um Spenden.
Spendenkonto:
Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Ukraine Krise